Das Penguin Update war eines der großen Google-Updates, mit dem der Suchmaschinenanbieter 2012/2013 einen vollständig neuen Algorithmus einführte. Ziel war es – und ist es bis heute -, die Manipulation von Suchergebnissen zu verhindern – v.a., um Spam im Zusammenhang mit Backlinks und Keyword–Missbrauch zu bekämpfen. Seit dem Update sucht der Algorithmus gezielt nach Indizien für eine unnatürliche Webseitenoptimierung und straft diese ab. Welche Variablen genau dabei relevant sind, ist, wie so oft bei Google, nicht öffentlich einsehbar. Ein Blick auf die Webseiten, die nach dem Penguin Update deutlich schlechter dastanden als davor, lässt aber Annahmen zu, welche Faktoren Google bewertet. Abgestraft werden z.B. SEO-Maßnahmen, die gegen die Google Webmaster-Richtlinien verstoßen, um ein besseres Ranking zu „erschummeln“.