Von einem Redirect spricht man, wenn Nutzer beim Aufruf einer Webseite automatisch auf eine andere Webseite umgeleitet werden, ohne dass sie Einfluss auf diese Weiterleitung hätten. Technisch erfolgt die Weiterleitung entweder über den Server (serverseitige Redirects) oder über den Client (clientseitige Redirects). Suchmaschinen empfehlen den serverseitiger Redirect: Dieser arbeitet mit 300er-Statuscodes ((verlinken auf HTTP-Statuscode)), die zurückgegebenen Statusmeldungen können auch von Crawlern ausgelesen werden. Clientseitige Redirects werden dagegen direkt im Quellcode der Webseite hinterlegt, sodass am Server keine Änderungen vorgenommen werden müssen. Google und andere Suchmaschinen sind allerdings nicht immer in der Lage, eine clientseitige Weiterleitung korrekt zu lesen, was sich negativ auf Ihr SEO auswirken kann. Daher wird von dieser Art des Redirects eher abgeraten.