Als Quellcode wird ein für uns Menschen lesbarer Text bezeichnet, der in einer Programmiersprache geschrieben ist. „Menschenlesbar“ wird in diesem Zusammenhang als Gegenbegriff zu „maschinenlesbar“ verwendet: Während Menschen über Worte und Sätze miteinander kommunizieren und Informationen übermitteln, kommunizieren Computer über binäre Zahlen. Im Laufe der Zeit hat es sich jedoch als sinnvoll erwiesen, Software nicht in Form von binären Zahlen, sondern in einer für Menschen lesbaren Programmiersprache wie JavaScript, C++ oder Python zu entwickeln. Damit ein Computer diesen Quellcode in Programmiersprache verstehen kann, muss er in Maschinencode übersetzt werden.
Beim Schreiben von Code halten sich Programmierer an Konventionen, die v.a. von der verwendeten Programmiersprache vorgegeben werden. Da diese Sprachen aufeinander aufbauen, kommen bestimmte Strukturen und Bausteine wie Variablen, Anweisungen, Vergleiche oder Schleifen immer wieder in den unterschiedlichen Quellcodes vor.