Was ist eine Subomain?

Eine Subdomain ist ein optionales Präfix, das Sie einer Domain voranstellen können, um diese besser zu strukturieren und die Nutzung für den User einfacher zu gestalten. Die Subdomain wird mit einem Punkt vom Domainnamen getrennt, sie muss nicht registriert werden, sondern wird vom Server festgesetzt. Große Unternehmen nutzen Subdomains z.B., um ihre verschiedenen Angebote logisch zu gliedern: Google etwa hat für seinen Kartendienst Google Maps die Subdomain „maps.“ vor den Domainnamen „google“ gestellt, vor sein Datenverwaltungsangebot „docs.“  Ein Chemiekonzern könnte über Subdomains z.B. seine verschiedenen Forschungs- und Einsatzbereiche wie Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Klebstoffe u.ä. gliedern, damit der Nutzer sich schnell auf den Seiten zurecht findet. Auch Webseiten, die in mehreren Sprachen verfügbar sind, lassen sich über Subdomains sinnvoll im Netz betreiben. Wenn ein Domainname eine Subdomain enthält, fällt das www. davor weg.
  • Die Subdomain wird durch einen Punkt vor dem eigentlichen Domainnamen (Root Domain) getrennt.

Welche Rolle spielen Subdomains für Suchmaschinen?

Eine weile lang zeigte Google bis zu zwei Ergebnisse pro Host in seinen Suchergebnissen an, womit Domains mit Subdomains plötzlich im Vorteil waren, da sie mit zwei verschiedenen Adressen ranken konnten. Inzwischen fasst Google einzelne Subdomains zwar zu einem Suchergebnis zusammen, trotzdem spielen Subdomains beim Ranking nach wie vor eine Rolle.

Worauf muss bei Offpage auf Subdomains geachtet werden

Es sollte Ihnen bewusst sein, dass Subdomains meistens „schwächer“ sprich geringere Werte bei den gängigen Metriken wie Power, Trust, Sichtbarkeit… haben. Ein Link von der Root Domain ist also oft besser als von einer Subdomain.

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